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Gesundheit



























                                                                                Eine Notfallapotheke ist auch für den Arbeitsplatz
                                                                                sinnvoll.                  Foto: djd/Esberitox
       Keimschleuder am Arbeitsplatz: Im Büro kann man erkälteten Kollegen kaum ausweichen.  ger und Handrücken vor und während der Arbeit
                                                    Foto: djd/Esberitox/Elnur - stock.adobe.com  des Öfteren mindestens 20 Sekunden lang einseift,
                                                                                sorgfältig abspült und mit einem Einmalhandtuch
       Büro-Knigge für die Erkältungszeit                                       abtrocknet, kann weit über 99 Prozent aller Keime
                    Wie man sich vor Ansteckung schützen kann                   beseitigen. Um Viren nicht zu den Schleimhäuten
                                                                                gelangen zu lassen, empfiehlt sich zudem ein Des-
       (djd). Überall wo Menschen zusammenkommen,   umgehen, sollte das Händeschütteln mit Erkrank-  infektionsmittel - für die Hände und für Alltagsge-
       haben Erkältungsviren leichtes Spiel - so auch im   ten vermieden werden. Das einfachste, wichtigste   genstände. Gerade Türklinken werden oft verges-
       Büro. Wenn Kollegen niesen und husten, herrscht   und  effektivste  Mittel,  um  die Übertragung  und   sen - sie abzuwischen lohnt sich.
       akute Ansteckungsgefahr: Kleine Sekrettröpfchen   Ausbreitung von Infektionen zu begrenzen, ist laut
       werden in rasender Geschwindigkeit durch den   der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie e.  V.   Notfallapotheke fürs Büro
       Raum geschleudert und landen auf Alltagsgegen-  eine penible Handhygiene. Wer seine Hände, Fin-  Wie zu Hause und auf Reisen hat es auch im Büro
       ständen wie Telefon, Tastatur, Drucker und Kaffee-
       maschine. In den Tröpfchen befinden sich Millionen
       winziger Erkältungsviren. Solange die Plagegeister
       irgendwo haften, können sie zwar keinen Schaden
       anrichten. Gelangen sie jedoch über die Hände in
       Augen, Mund und Nase, machen sich bald Erkäl-
       tungsbeschwerden wie Husten, Schnupfen, Hals-
       weh oder Kopf- und Gliederschmerzen bemerkbar.
       Die gute Nachricht: Mit den richtigen Strategien
       kann man den unsichtbaren Krankheitserregern
       Paroli bieten.
              Keime einfach wegwaschen
       Kursiert ein grippaler Infekt, lohnt sich die Video-
       konferenz statt Meeting oder die Flucht in das
       Homeoffice. Lassen sich persönliche Termine nicht  Effektive Hygienemaßnahme: Hände waschen - aber richtig.                       Foto: djd/Esberitox/gamjai - stock.adobe.com

































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