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Vereinsnachrichten
SV Wenzenbach D’Errico aus. Bei gutem Essen, Wein und später auch
Cocktails ließen die Spielerinnen und Spieler des SV
SV Wenzenbach kürte seine Vereinsmeister Wenzenbach den Abend schließlich ausklingen.
Foto und Text: SV Wenzenbach
Spiel, Satz und Sieg für Andreas auf dem Konto. Das bessere Satzverhältnis ent-
Maciejewski – und das zweimal schied damit über den Gewinner. Tobias Zierer
hintereinander. Der Spieler des SV Wenzenbach (7:2) krönte sich hier zum Vereinsmeister vor Jan
sicherte sich zum Ende der Sommersaison gleich Ernst (6:2) und Daniel Striegan (6:3). In seinem
zwei Vereinsmeister-Titel. Der Weg dorthin gestalte- letzten Spiel - einem „brisanten Bruderduell“,
te sich aber schwierig. wie Zierer es nannte - gegen Robert Zierer si-
Im Finale der Herren stand er Andreas Mantovan cherte sich der jüngere Bruder den Titel.
gegenüber. „Mein Angstgegner“, sagte Maciejewski: Bei den Herren 50 wurde Thomas Jobst relativ
„Zum einen liegt mir seine Spielweise nicht, zum an- ungefährdet Vereinsmeister. Josef Weininger
deren weiß er genau, was mir nicht schmeckt.“ landete auf dem zweiten und Bernd Preisser auf
Mit dieser Aussage sollte er auch Recht behalten, dem dritten Rang.
zumindest im ersten Satz. Nach einem furiosen Direkt im Anschluss an die Finalpartien der
Start von Maciejewski kam Mantovan immer mehr Herren und des Herren-Doppels ehrte die Ten-
ins Spiel und zwang seinen Gegner zu leichten Feh- nisabteilung des SV Wenzenbach ihre Vereins-
lern. Beinahe hätte er sich den ersten Satz gesichert, meister im Rahmen
Maciejewski konnte ihn aber knapp mit 7:5 für sich eines Weinfests.
entscheiden. Danach gewann er auch den zweiten Dieses fand in der
Satz mit 6:2 und damit den Vereinsmeistertitel bei Tennishütte am Ro-
den Herren. ither Weg statt. Das
Sein Gegner sprach ihm im Anschluss seine Hoch- Restaurant „Osteria
achtung aus: „Eines meiner intensivsten Matches dei Vini“ kümmerte
überhaupt. Andi hat vor allem im zweiten Satz sich mit einem Buffet
überragend gespielt“, sagte Mantovan - aber nicht ums Catering. „Zum
ohne augenzwinkernd hinterherzuschieben: „Zur Selbstkostenpreis“,
Revanche im nächsten Jahr sollte er sich aber warm betonte Tennis-Ab-
anziehen.“ teilungsleiter Mar-
cus Schaffranka und
Maciejewski bestritt mit seinem Partner Dominik sprach seinen Dank
Haas auch das Doppelfi nale der Herren. Die beiden an Betreiber Natalino
standen Stefan Hausmann und Roland Jungbauer
gegenüber. Die Partie begann ausgeglichen mit
leichten Vorteilen für Hausmann/Jungbauer. Je län-
ger das Spiel dauerte, desto souveräner agierten
aber Haas/Maciejewski. Mit einem 6:4, 6:3 sicherten
sie sich den Doppel-Vereinsmeistertitel.
Die Vereinsmeisterschaft im Damen-Doppel wur-
de wie auch in den weiteren Altersklassen im
Gruppenmodus ausgetragen. Hier setzten sich die
Favoritinnen Olivia Zweck und Maria Erl durch. Sie
gewannen das entscheidende Spiel gegen Andrea
Bauer und Tina Biebersdorf in zwei Sätzen.
Bei den Herren 40 ging es deutlich knapper zu.
Am Ende der Gruppenphase hatten gleich drei
Teilnehmer jeweils drei Siege und eine Niederlage
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