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Familie





                                                                                zum Unterricht gehen, damit sich ein Lernerfolg ein-
       Nachhilfe: Schon die Jüngsten sind dabei                                 stellen kann.
                  Lernkurse für Grundschüler sind nichts Ungewöhnliches
       (djd). Die schulischen Leistungen der eigenen Kin-   Auf kleine Gruppen Wert legen
       der sind in den Familien bereits früh ein Thema.   Für junge, aber auch für ältere Schülerinnen und
       Denn  in  den  ersten  Schuljahren  erlangen  Grund-  Schüler ist es wichtig, einen kompetenten und
       schüler und -schülerinnen die Basiskenntnisse,   engagierten Nachhilfelehrer zu bekommen, der
       ohne die es später in der weiteren Schullaufbahn   es schafft, Kinder immer wieder zu motivieren.
       nicht geht. Entstehen schon in der Anfangszeit Lü-  Daher sollte man bei der Auswahl eines geeigne-
       cken, sind auf der weiterführenden Schule größere   ten Nachhilfeanbieters darauf achten, dass es eine
       Probleme vorprogrammiert. Nachhilfe ist ein gängi-  Zertifizierung für Lehrkräfte gibt und der Anbieter
       ger Weg, um die Schulleistungen zu verbessern und   ein Qualitätssiegel besitzt – zum Beispiel vom TÜV
       den Kindern zu helfen, den Anschluss an den Unter-  Rheinland. Mehr als vier bis fünf Schüler sollten in
       richt wiederzufinden und zu halten.
                                            der Regel nicht gleichzeitig in einer Gruppe unter-
              Ein Fünftel aus Klasse 1 bis 4  richtet werden. Nicht zuletzt muss das Kind sich mit   Steht der  Wechsel zur weiterführenden Schule an,
       Wie der Studienkreis mitteilt, hat sich der Anteil an   dem Lehrer oder der Lehrerin wohlfühlen und gern   rücken die Noten in den Blickpunkt. Nachhilfe kann
       Grundschülern und -schülerinnen im                                       hier Druck herausnehmen.              Foto: djd/Studienkreis
       Nachhilfeinstitut in den vergangenen
       Jahren beständig erhöht. Besuchten
       2019 noch 12,2 Prozent der Nachhilfe-
       schüler die Klassen 1 bis 4, so waren es
       2021 schon knapp 20 Prozent – eine
       deutliche Steigerung. Dies ist vor al-
       lem damit zu erklären, dass Grund-
       schulkinder in besonderem Maße
       Schwierigkeiten mit den schulischen
       Bedingungen während der Pandemie
       hatten. Ob Nachhilfe beim eigenen
       Kind angebracht ist und in welchem
       Umfang diese  stattfinden  sollte,  be-
       spricht die Familie am besten mit der
       zuständigen Lehrkraft. Der Klassenleh-
       rer oder die Klassenlehrerin kennt das
       Kind sehr gut und kann einschätzen,
       ob es fachliche Lücken hat oder ob es
       eher an Grundkompetenzen wie Kon-
       zentration oder Lernstruktur mangelt.
              Methodik erlernen
       Gerade Schulanfänger müssen erst
       noch lernen, sich über eine längere
       Zeit zu konzentrieren und die richti-
       gen  Arbeitsmethoden anzuwenden.
       Unter www.studienkreis.de beispiels-
       weise gibt es verschiedene Kurse,
       die den Jüngsten helfen, Schritt für
       Schritt mehr Verantwortung für ihren
       eigenen Lernerfolg zu übernehmen.
       Zudem erhalten sie zusätzlich zu ihrer
       Nachhilfe auch einen kostenlosen Zu-
       gang zum Lernportal Sofatutor sowie
       eine  Hausaufgaben-Soforthilfe über
       die Nachhilfe-App des Studienkreises.























       Schüler und Schülerinnen aller Alters-
       stufen können von Nachhilfe profitie-
       ren.                                     Foto: djd/Studienkreis
                                                                                                B16 aktuell  März 2023   - 45 -
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