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Aktuelles

Hof- und Flurwüstungen bei
Hauzenstein und Kürn seit 1830
Ein Sonderfall in der Wüstungsgeschichte der Oberpfalz
Wolfgang Roser
Regensburger kleine Beiträge zur Heimatforschung | Heft 16

Diese Ausgabe kann kostenlos im Internet
heruntergeladen werden unter:
www.heimatforschung-regensburg.der/3311

Vorbemerkung
Es begann im April 2018 mit einer Wanderung vom Gambachtal nörd-
lich von Hauzenstein bis nach Wenzenbach. Ein Pfad führte meineFrau
und mich abseits des üblichen Weges den Hang hinauf zu einergrö-
ßeren, welligen Weidefläche inmitten des Waldes mit einem nicht ge-
ladenen Elektrozaun am Waldrand. An einer Stelle der Weide standen
alte Apfelbäume in voller Blüte, daneben auf einer Verebnungsfläche
ein großer Nussbaum.
Unsere Neugier war geweckt. Wer hatte diese Bäume hier gepflanzt,
fern von jeder Siedlung? Die Antwort ist letztlich ein Teil der vorlie-
genden,2023 abgeschlossenen Untersuchung. Es handelt sich um die
Wüstung Berg, die bislang nicht als offizielles Bodendenkmal regis-
triert ist.

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