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                                                                                Nutzer zahlen dann ihren vereinbarten Tarif. Alter-
            Markt Regenstauf baut lokale Ladeinfrastruktur für Elektroautos aus   nativ kann man durch Scannen eines QR-Codes mit
                           – Laden im Ortskern mit Grünstrom                    dem Smartphone die Ladesäule bedienen und via
                                                                                Kreditkarte oder Paypal bezahlen.
       Bürgerinnen und Bürger mit Elektroauto finden   Rollen gebracht hat dies Markträtin Paula Wolf mit   Die Errichtung und der Betrieb der beiden Lade-
       in Regenstauf ab sofort vier neue Ladepunkte am   Ihrem Antrag im Marktgemeinderat.  säulen wurde vom Markt Regenstauf finanziert
       Parkplatz beim Rathaus/Bahnhof und am Masu-  Besucherinnen und Besucher des Rathauses in Re-  und durch Mittel des Bundes bezuschusst. Da Elek-
       renweg, um E-Fahrzeuge an zentralen Standorten   genstauf können ihr Elektroauto ab sofort auf dem   trofahrzeuge besonders energieeffizient sind, war
       des Marktes wieder aufzuladen. Damit investiert   direkt angrenzenden Parkplatz am Masurenweg   dieses Projekt Bestandteil des Klimaschutzkon-
       die Gemeinde aktiv in die Zukunft der Mobilität. Ins   aufladen. Auf zwei ausgewiesenen Stellplätzen   zeptes. Für den Klimaschutz geht die Rechnung vor
                                                      stehen hierfür Ladepunkte mit ei-  allem dann auf, wenn die Fahrzeuge ausschließlich
                                                      ner Leistung von jeweils 22 kW zur   mit grünem Strom geladen werden. Das ist bei die-
                                                      Verfügung. Das reicht aus, um ein   sen Ladesäulen gewährleistet. „Die beiden neuen
                                                      E-Fahrzeug beim Amtsbesuch zu   Ladesäulen werden ausschließlich mit Grünstrom
                                                      einem Großteil wiederaufzuladen.  aus Bürgerkraftwerken versorgt“, bestätigt Klima-
                                                                                schutzmanagerin Veronika Preis. Geplant, gebaut
                                                      Eine weitere, baugleiche Lademög-
                                                      lichkeit mit ebenfalls zwei Lade-  und in Betrieb genommen wurde die Ladeinfra-
                                                      punkten wurde nur wenige hundert   struktur von der nur unweit vom Markt Regenst-
                                                      Meter entfernt am Parkplatz am Su-  auf  entfernten  bayernwerk-Tochter „bayernwerk
                                                                                e-mobil“ aus Regensburg. Seit Mitte April - und da-
                                                      ttenweg geschaffen. „Während des   mit rechtzeitig im Förderrahmen - konnten die La-
                                                      Einkaufbummels im Regenstau-
                                                      fer Ortszentrum kann man hier be-  desäulen ihren Betrieb für die Öffentlichkeit auf-
                                                      quem das E-Auto aufladen“, emp-  nehmen. Die stark zunehmende Zahl der E-Autos
                                                      fiehlt Bürgermeister Schindler.  erfordert den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Insge-
                                                                                samt gibt es im Markt derzeit 14 Ladesäulen mit
                                                      Die meisten E-Auto-Fahrer besitzen   je zwei Ladepunkten, drei davon sind Schnell-La-
       Herr Dumm von Bayernwerk, 1. Bürgermeister Schindler und Klima-  eine Ladekarte (RFID-Karte) eines   desäulen.
       schutzmanagerin Veronika Preis vor der Ladesäule am Parkplatz am   Ladenetzbetreibers. Damit lassen   Foto: Matthias Krempl/bayernwerk e-mobil
       Masurenweg                                     sich die Ladesäulen freischalten. Die



                             Der Frühling ist da

                                            Der Frühling in der Großgemeinde
                                            startet endlich durch. Einige der
                                            ersten, farbenprächtigen Zeichen
                                            sind die  bunten Inseln  aus Früh-
                                            lingsblühern, für die die Obst- und
                                            Gartenbauvereine Steinsberg, Die-
                                            senbach, Ramspau und Kirchberg/
                                            Karlstein mit ihren Pflanzaktionen
                                            im vergangenen Herbst vorsorgten.
                                            Im Bereich vor dem Ramspauer
                                            Schloss und Pfarrhof zogen zu-
                                            nächst Hyazinthen in allen Schattierungen zwi-  Gartenbauvereine und freut sich über jeden, der
                                            schen weiß, rosa und blau die Blicke auf sich. Jetzt   mitmacht.
                                            sind es die beeindruckenden Kaiserkronen, die ihre   Text / Fotos: S. Norgall / Markt Regenstau)
                                            Blüten über das florale Fußvolk geschoben haben.
                                            In Karlstein gruppieren sich die Blumenzwiebel so
                                            geschickt um das Denkmal für den Widerstands-
                                            kämpfer Max Ulrich Graf von Drechsel, dass sie zu-
                                            sammen mit dem aufblühenden Löwenzahn in die
                                            Wiese wirken, als wäre der bunte Blumenflor ganz
                                            natürlich aufgeblüht.
                                            Der OGV Diesenbach setzte rund um das Krie-
                                            gerdenkmal eine bunten Frühlingswiese und der
                                            OGV Steinsberg sorgte vor der Alten Hofmark für
                                            einen beeindruckenden Blumenteppich. Ideen-
                                                   geber für die Pflanzaktion war der OGV
                                                   Steinsberg, die Blumenzwiebel stellte
                                                   die Marktgemeinde zur  Verfügung.
                                                   Zierpflanzengärtner Bernd Riepl wählte
                                                   dafür alte Sorten, die auch in den kom-
                                                   menden Jahren blühen werden. Frieda
                                                   Lorenz, Vorsitzende des OGV Kirchberg/
                                                   Karlstein freut sich über die Zusage
                                                   des Bürgermeisters, der den Obst- und
                                                   Gartenbauvereinen auch  heuer  Blu-
                                                   menzwiebel zur Verfügung stellen will,
                                                   damit die Blumeninseln weiter wachsen
                                                   können. Bürgermeister Josef Schindler
                                                   lobt das Engagement der Obst- und
                                                                                                 B16 aktuell  April 2023   - 7 -
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