Page 18 - b16-aktuell-januar-2022
P. 18
Vereinsnachrichten
sich über die frohe Botschaft, schöner könne es vor
Weihnachten nicht sein.
Rettungswache künftig länger besetzt
Seit zwei Jahren habe man die Pandemie, was auch
dem Rettungsdienst manchmal an die Substanz
Landrat Franz Löffler brachte am 21.12.2021 frohe Der Landrat dankte allen, die vor Ort ihren Dienst gehe, aber das sei die Arbeit. Es habe auch bestätigt,
Nachrichten nach Wald, über die sich sowohl Bür- tun, sie hätten eine hohe Bedeutung für die Le- wie unersetzlich Ehrenamt sei. Der Rettungsdienst-
germeisterin Barbara Haimerl als auch die Malteser bensqualität. Oft würden bei Notfällen Minuten leiter dankte dem Zweckverband und der Gemein-
sehr freuten. oder sogar Sekunden entscheiden. Löffler betonte de. Die Malteser fühlten sich in Wald wohl. Daniel
Die Bürgermeisterin begrüßte neben dem Landrat auch, der Rettungsdienst kenne keine Grenzen und Weitzer freute sich, in den Maltesern solch zuverläs-
auch Norbert Wittmann vom Landratsamt Cham, arbeite über die Landkreise hinweg. Die Walder sige Partner zu haben. Ziel sei es, dem Bürger so gut
Daniel Weitzer vom Zweckverband Rettungsdienst Bürgermeisterin sagte, sie sei sehr dankbar, dass die es geht und so schnell wie möglich Hilfe zu leisten.
und von den Maltesern Bezirksgeschäftsführerin Malteser vor Ort sind, und auch die bauliche Erwei- Text und Foto: Malteser Rettungsdienst
Iris Mages, den Walder Wachleiter Maximilian Land, terung sei bereits in Planung. Josef Pemmerl freute
dessen Stellvertreterin Manuela Frummet, den Lei-
ter Rettungsdienst, Nikolaus Hirschmann sowie
den Leiter Rettungsdienst Bayern/Thüringen, Josef
Pemmerl. 2016 habe Wald einen Stellplatz für den
Rettungsdienst bekommen, blickte Landrat Löff-
ler zurück, da die Hilfsfrist im westlichen Landkreis
schwierig einzuhalten gewesen sei. Seit 2018 sei
die Rettungswache an die Malteser vergeben, sie
deckten die Zeit von 8 bis 20 Uhr ab.
Gemeinsam mit den Helfern vor Ort gebe es in Wald
eine sehr gute Kombination. Löffler lobte auch die
Gemeinde dafür, dass sie so in die Zukunft geplant
habe. Man müsse sich den Anforderungen perma-
nent stellen, und ein Gutachten habe gezeigt, dass
im Moment die zwölf Minuten Hilfsfrist nicht bei 80
Prozent der Fälle gegeben seien. Die Folge sei nun,
dass die Rettungswache um sechs Stunden am Tag
erweitert werde. Ab 1. Januar würden die Malteser
von 6 bis 24 Uhr im Einsatz sein. So könne man ei-
nen sehr großen Zeitraum abdecken.
- 18 - B16 aktuell Januar 2022

