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Vereinsnachrichten
….unter diesem Motto stand eine
Veranstaltung zur Drogenprävention
durch die Polizei an der
Mittelschule Wenzenbach
Prävention zum Thema Drogenmissbrauch stellt für alle Schulen, vor
allem mit Schülern einer bestimmten Altersgruppe, ein äußerst wich-
tiges Thema dar. Da die Polizei über spezielle Präventionsbeauftragte
verfügt, die an die Schulen gehen um die Schülerinnen und Schüler
über das Thema Drogen zu informieren und aufzuklären hat die Mit-
telschule Wenzenbach dieses Angebot gerne genutzt.
Am Donnerstag, den 10.01. und am Freitag, den 11.01.2019 kam der
Präventionsbeamte für Drogen, Herr Norbert Gradl von der Polizei-
inspektion Regenstauf an die Mittelschule um mit den Jugendlichen
der achten und neunten Klassen intensiv über das Thema Drogen zu
sprechen.
Sehr interessiert lauschten die Schülerinnen und Schüler den Worten
des Polizeibeamten, der in seiner Uniform vor dem Stuhlkreis der je-
weiligen Klasse stand und über verschiedenen Arten von Drogen,
ihre Wirkungsweise und ihre Folgen referierte. Besonders spannend
wurde es vor allem immer dann für die Schüler, wenn Herr Gradl von
seinen persönlichen Erfahrungen als Polizeibeamter im Einsatz, in Zu-
sammenhang mit drogensüchtigen Menschen erzählte.
Die Mittelschule Wenzenbach bedankt sich bei Herrn Gradl von der
Polizeiinspektion Regenstauf für sein Engagement an unserer Schule.
Wie kann ich mein Kind vor Drogen schützen?
Suchtvorbeugung beginnt mit der Stärkung der Persönlichkeit
des Kindes:
• Kinder brauchen seelische Sicherheit.
• Kinder brauchen Selbstvertrauen, um auch „nein“ sagen
zu können.
• Kinder brauchen Anerkennung und Bestätigung.
• Kinder brauchen Raum für Gefühle und Bedürfnisse.
• Kinder brauchen Grenzen und Regeln in einem altersge-
rechten Rahmen.
• Kinder brauchen realistische Vorbilder - Eltern sind prä-
gende Vorbilder.
• Auch Misserfolge und Enttäuschungen sind wichtige
Lernbereiche.
• Lassen Sie ihr Kind Fehler machen, denn aus Fehlern
kann man lernen!
• Kinder müssen lernen mit Konfl ikten umzugehen auf der
Suche nach Lösungen.
• Kinder brauchen Kreativität und Phantasie und Freiräu-
me ohne Leistung.
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