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Aktuelles
Auch die Anteilnahme der daheim gebliebenen Fa-
Willkommen zuhause! milien, Freunde, Kollegen und Unterstützer ist ganz
Die Johanniter-Weihnachtstrucker sind von ihrer großen Fahrt zurück besonders. Die Fahrer freuen sich, wenn sie all‘ die
herzlichen Nachrichten auf der Facebook-Seite des
Zentral-Rumänien beglei- Johanniter-Weihnachtstruckers lesen: „Es rührt mich
tete. Auch ganze Familien einfach, dass so viele Menschen unsere Fahrt be-
und alte Menschen waren, gleiten“, sagt ein Fahrer. „Von Herzen sage ich allen
zum Teil sogar mit Pferde- Dank, die uns auf diese Weise unterstützen.“
fuhrwerken, aus entlegenen Jetzt heißt es für die Helfer erstmal ankommen, ent-
Bergdörfern zu den Verteils- spannen und die Eindrücke verarbeiten. Hört man
tellen gekommen. Diese be- sich in ihren Reihen um, so wird schnell klar: Viele
finden sich, je nach Region, sind auch nächstes Mal wieder mit dabei.
in Schulen, Kirchengemein-
den, Klöstern, bei privaten Alle Informationen zum Johanniter-Weihnachtstru-
Initiativen oder anderen cker erhalten Sie unter www.johanniter-weih-
Hilfsorganisationen in Klein- nachtstrucker.de und auch auf Facebook unter
städten und Dörfern. www.facebook.com/JohanniterWeihnachtstrucker.
„Wir haben wie jedes Jahr Text und Foto: Johanniter
versucht,
alle Pakete
persönlich
Regensburg Fünf bewegte Tage und fast 17.000 an die vorab sorgfältig ausgewähl-
gefahrene Kilometer liegen hinter den mehr als 150 ten Empfänger zu übergeben“, er-
haupt- und ehrenamtlichen Helfern, die sich mit gänzt Bauriedl. „Uns ist wichtig, dass
dem Johanniter-Weihnachtstrucker am 26. Dezem- tatsächlich die Personen ein Paket
ber 2019 auf den Weg nach Bosnien, nach Nord- und bekommen, die dies auch wirklich
Zentral-Rumänien, Bulgarien und in die Ukraine auf- brauchen. Wir sind sehr froh, dass
gemacht hatten. Bereits am 1. Weihnachtsfeiertag wir vor Ort wieder tatkräftige Un-
war der Konvoi nach Albanien gestartet. Jetzt sind terstützung von unseren Partnern
sämtliche Sattelschlepper wieder wohl behalten zu- erhalten.“
rück in der Heimat angekommen. Die Ladeflächen Die Johanniter kennen die Partner-
sind leer. Doch die Teilnehmer haben besondere organisationen seit vielen Jahren
Momente und Erlebnisse mitgebracht. und halten auch zwischen den Ak-
49 LKW mit 98 ehrenamtlichen Fahrern waren in tionen Kontakt. Die Pakete werden
sechs Konvois gemeinsam mit je zwei Konvoi-Lei- gerade in der kalten Jah-
tern sowie zahlreichen Helfern und Fotografen am reszeit sehnsüchtig von
zweiten Weihnachtsfeiertag Richtung Südosteuro- der Bevölkerung erwar-
pa aufgebrochen. Auch aus Ostbayern waren zahl- tet. „Es ist nicht meine
reiche Helfer mit dabei, um über Autobahnen, durch erste Tour. Doch auch
Städte und über unwegsame Schotterwege in die dieses Jahr bin ich wie-
Zielregionen zu gelangen. In diesem Jahr hatten die der sehr bewegt unter
Teilnehmer des Konvois nach Zentralrumänien ei- welchen Bedingungen
nen reibungslosen Ablauf erlebt, so Ulrich Bauriedl, zum Teil die Menschen
der im Vorfeld, wie auch bei der Verteilung vor Ort hier leben müssen,“ sagt
die Logistik unterstützte. Bauriedl. „Und trotz ihrer
eigenen schwierigen
In den Zielregionen wurden die mit 62.390 ge- Situation, werden wir
spendeten Hilfspaketen voll beladenen Lastwagen so herzlich empfangen
voller Vorfreude erwartet. „Teilweise hatten die und man möchte das
Kinder schon seit Tagen unserer Ankunft entge- wenige mit uns noch
gen gefiebert“, sagt Bauriedl, der den Konvoi nach teilen.“
- 4 - B16 aktuell Februar 2020