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Aktuelles
zelnen Phasen des Wachstums von der Keimung bis
Zucchini bei den Wenzenbacher Kindergärten zur Ernte erleben.
genen Nahrungs- Bürgermeister Sebastian Koch, der mit dem 1. Vor-
mitteln heranzu- sitzenden des OGV Heinz-Joachim Daschner die
führen, führt der Teilnehmer begrüßte, zeigte sich erfreut über das
Obst- und Gar- große Engagement der Kinder, Eltern und Großel-
tenbauverein seit tern.
mehreren Jahren 21 Kinder haben sich an diesem Wettbewerb be-
einen „Erzeuger- teiligt und jeweils die größte geerntete Zucchini im
wettbewerb“ mit Rathaus dem „Bewertungskomitee“ unter Leitung
den Kindern der von Horst Priller vorgestellt. Alle Kinder erhielten
K inde rgär ten dafür eine Urkunde und einen Preis. Außerdem
durch. konnten die Kinder während der Preisverleihung an
Dazu stellt der heimischem Obst, das in mundgerechten Portionen
OGV kostenlos angeboten war, naschen.
Saatgut zur Verfü- Die schwersten Zucchini stellten vor: im Bild von
gung. Zusammen links: Julian Jockel 4730 Gramm, Sophie Klinger
mit den Eltern 5600 Gramm, Benni Koller 5300 Gramm. Im Bild
oder Verwandten hinten: Bürgermeister Sebastian Koch und OGV-
bringen die Kin- Vorsitzender Heinz-Joachim Daschner.
der die Samen
Um die Kinder möglichst früh an Garten und Natur, in die Erde. Sie sollen sich auch während des Auf- Text: OGV Wenzenbach
Foto: Franz Stern
Freude bei der Gartenarbeit, sowie den Wert von ei- wuchses immer wieder beteiligen und so die ein-
5 Jahre Netzwerk für Reitbetriebe Reitbetriebe differenzieren sich zudem stark. Etwa
Regensburger Reitbetriebe trafen sich zum 20ten Mal in der Betriebsgröße (von 3 bist 80 Pferde), in der
Angebotsvielfalt für Freizeit- oder Sportreiter oder
Seit nunmehr fünf Jahren im Regensburger Raum, wo ein sich Kennlernen, der Haltungsform.
treffen sich Reitbetriebe im voneinander zu lernen und gemeinsam Probleme Auf der Website www.reitweiser.de können Infor-
„Arbeitskreis Regensburger zu Lösen von Anfang an wichtig war. Durch Ver- mationen zum Arbeitskreis abgerufen werden.
Pensionspferdehalter und netzung entsteht so echter Mehrwert für alle. Die (Text: Harald Kloth, Foto: Natascha Treichel)
Stallbetreiber“ mindestens
vier Mal im Jahr. Der Inte-
ressensgemeinschaft geht
es um Vertiefung dieses regionalen Netzwerks.
Durch Betriebsführungen und Vorträge bilden
sich die Pferdebetriebe weiter.
Beim 20. Jubiläumstreffen in Unterlipplgütl konn-
ten 16 anwesende Betriebe einen ungewöhn-
lichen Reisebericht erfahren. Tina Boche erzählte
von ihrer spannenden, 100tägigen Reise zu Pferd,
bei der sie für die documenta 3.000 km von Athen
bis Kassel geritten ist. Die anschließenden Diskus-
sionen war stark durch das Thema Extremsommer
geprägt. Jeder Reitbetrieb ist von der Trockenheit
und explodierenden Heu- und Strohpreisen be-
troffen.
Sogar aus weiter entfernten Landkreisen kommen
regelmäßig Interessierte.
Der Grund dafür ist ausgeprägtes Konkurrenzden-
ken, das dort das Netzwerken verhindert. Anders
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